![Das Foto zeigt Fläschchen mit dem Impf-Stoff von Curevac. Das Foto zeigt Fläschchen mit dem Impf-Stoff von Curevac.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_8/44/FILE_844ef6ae8b274cb43194b89de7fa2909/235745380-jpg-100-1280x720.jpg)
Curevac macht gerade einen wichtigen Test von dem Impf-Stoff. 40.000 Menschen machen dabei seit Monaten mit. Nun kam heraus: Der Impf-Stoff wirkt nur zu 47 Prozent gegen die Krankheit Covid-19. Das ist nicht gut genug. Andere Impf-Stoffe wirken zu mehr als 80 oder 90 Prozent.
Der Chef von Curevac sagt: Das Problem sind die vielen Varianten von dem Corona-Virus. Er meint damit: Das Virus verändert sich ständig. Jede neue Veränderung kann Folgen für die Wirksamkeit von einem Impf-Stoff haben. Auch bei anderen Impf-Stoffen weiß man noch nicht genau, wie gut sie gegen veränderte Corona-Viren wirken.
In Deutschland ist inzwischen ungefähr die Häfte aller Menschen mindestens einmal geimpft. Fast jeder 3. hat schon den vollen Impf-Schutz. Seit kurzem gibt es in Deutschland auch digitale Impf-Nachweise. Das heißt: Man bekommt nicht nur einen Stempel und einen Aufkleber in den gelben Impf-Pass aus Papier. Sondern man kann sich die Bestätigung für eine Impfung auch auf das Handy laden. Den digitalen Nachweis bekommt man zum Beispiel in vielen Apotheken.