Viele Schul-Kinder können nicht richtig lesen

In Deutschland haben viele Schulkinder Schwierigkeiten beim Lesen. Sie lesen weniger, und sie lesen schlechter als früher. Ein neuer Bericht sagt: Jedes 4. Kind in der 4. Klasse von einer Grund-Schule kann nicht richtig lesen.

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Das Foto zeigt ein Schul-Kind mit einem Buch von hinten.
Viele Grund-Schüler können nicht gut lesen. (picture alliance / Fotostand / Fotostand / K. Schmitt)
Der Bericht heißt Iglu-Studie. Iglu ist eine Abkürzung. Iglu bedeutet: Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung. Fach-Leute machen diese Untersuchung alle 5 Jahre. Sie wollen herausfinden, wie gut Schülerinnen und Schüler in Deutschland lesen können. Dieses Mal haben mehr als 4.500 Schulkinder mitgemacht. Sie waren alle in der 4. Klasse.
Die Fach-Leute sagen: Es gibt sehr viele Schülerinnen und Schüler mit großen Schwierigkeiten beim Lesen. Die Schülerinnen und Schüler können darum später Probleme in fast allen anderen Schul-Fächern bekommen. Ein wichtiger Grund für die schlechten Leistungen ist die Corona-Pandemie. Es gibt aber auch andere Gründe. Nachteile haben zum Beispiel Schülerinnen und Schüler aus ärmeren Familien. Oder aus Familien, in denen wenig oder gar kein Deutsch gesprochen wird.
Auch in vielen anderen Ländern ist die Iglu-Studie gemacht worden. Die besten Ergebnisse hat es in Singapur in Asien gegeben. Deutschland liegt im internationalen Vergleich in der Mitte. Das heißt: Länder wie England und Polen haben bessere Ergebnisse. In Spanien, Frankreich und Belgien können Kinder noch schlechter lesen.

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  • Singapur

    Singapur ist ein Staat in Asien. Man sagt auch Stadt-Staat. Denn Singapur ist eine große Stadt. In Singapur sind viele Menschen Buddhisten. Es gibt aber auch Christen und Muslime und andere Religionen. Viele Menschen sprechen Malaysisch. Weitere Sprachen sind Chinesisch, Tamil und Englisch.

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