Gassi-Gehen kann schlecht für die Natur sein

Ein Spaziergang mit dem Hund ist schlecht für die Umwelt. Das sagen Experten aus dem Land Australien. Sie haben besonders Hunde-Kot und Hunde-Urin untersucht. Hunde-Haufen können zum Beispiel das Wasser verschmutzen.

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Ein Dackel spielt im Wald.
Experten sagen: Gassi-Gehen mit dem Hund ist schlecht für die Umwelt. (IMAGO / Christoph Hardt)
In Hunde-Kot und Hunde-Urin sind auch Duft-Stoffe drin. Mit den Duft-Stoffen zeigen die Hunde anderen Tieren: Ich war hier. Die Duft-Stoffe sind aber schlecht für wilde Tiere. Die gehen dann nicht mehr an die Orte, wo Hunde-Kot und Hunde-Urin sind. Wilde Tiere verlieren durch die Hunde also ihren Lebens-Raum. Manche Menschen nehmen ihre Hunde beim Gassi-Gehen außerdem nicht an die Leine. Dann können Hunde kleine Tiere und Vögel sogar töten.
Viele Besitzer geben ihren Hunden auch Medikamente. Zum Beispiel gegen Zecken und Flöhe. Die Forscher sagen: Auch das kann schlecht für die Umwelt sein. Denn die Medikamente sind oft giftig. Wenn die Hunde zum Beispiel in einem Teich baden, gehen Gift-Stoffe in das Wasser.
Die Experten aus Australien sagen auch: Es gibt einfach zu viele Hunde. Viele Menschen wissen gar nicht, wie schlecht ihr Hund für die Natur ist.
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Wörterbuch

  • Australien

    Australien ist ein großes Land. Es liegt sehr weit von Deutschland entfernt, auf der anderen Seite der Erde. Die meisten Menschen in Australien sprechen Englisch. Die Hauptstadt heißt Canberra.

  • Umwelt

    Umwelt bedeutet Natur. Zur Umwelt gehören Wälder und Flüsse, Pflanzen und Tiere. Auch die Luft gehört zur Umwelt. Die Menschen brauchen die Umwelt zum Leben. Umwelt-Schutz bedeutet, die Natur möglichst wenig zu verschmutzen und sie nicht zu zerstören. Viele Dinge verschmutzen die Umwelt, zum Beispiel Autos, Fabriken, Heizungen und Müll.

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