Hoch-Wasser in Deutschland

In den letzten Tagen hat es viel geregnet in Deutschland. Deswegen gibt es an vielen Orten Überschwemmungen und Hoch-Wasser. Einige Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen.

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Wiesen stehen unter Wasser. Man sieht nur noch die Baum-Kronen.
Fuhlen in Niedersachsen: Wiesen und Felder werden vom Hoch-Wasser von dem Fluss Weser überflutet. (Ole Spata / dpa / Ole Spata)
Überschwemmungen gab es schon in den Bundes-Ländern Thüringen und Niedersachsen. Der Fluss Weser hat einen sehr hohen Wasser-Stand. Schlimm ist die Situation auch an dem Fluss Elbe in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
In den nächsten Tagen soll es vor allem im Norden und Nord-Westen von Deutschland noch mehr regnen. Wenn das Wasser in den Flüssen zu sehr steigt, gibt es noch mehr Überschwemmungen. Außerdem können Deiche brechen.
Vor Weihnachten gab es schon ein schlimmes Unwetter in Deutschland. Es gab sehr starken Wind und viel Regen. Viele Züge konnten nicht fahren. Die Feuer-Wehr hatte viele Einsätze.

Der Sturm hatte den Namen "Zoltan". Der Sturm war in Nord-Deutschland besonders stark. Dort gab es auch eine Sturm-Flut. Sturm-Flut heißt: Der starke Wind schiebt Wasser von dem Meer an die Küste. Darum gibt es an der Küste dann Überschwemmungen.

Wörterbuch

  • Hoch-Wasser

    Wenn ein Fluss Hoch-Wasser hat, fließt besonders viel Wasser darin. Dann kann es eine Überschwemmung geben. Hoch-Wasser gibt es zum Beispiel, wenn es längere Zeit sehr viel regnet. Oder im Frühling, wenn in den Bergen der Schnee schmilzt.

  • Sturm-Flut

    Eine Sturm-Flut gibt es, wenn starker Wind das Meer in Richtung Land und in Fluss-Mündungen drückt. Dann steigt das Wasser an der Küste höher als normal. Die Menschen schützen sich gegen Hoch-Wasser mit Deichen. Das sind aufgeschüttete Erd-Wälle. Manche Städte haben auch Hoch-Wasser-Schutz-Wände. Nicht immer reicht der Schutz aus. Dann versuchen Feuerwehr und Helfer mit Sand-Säcken das Schlimmste zu verhindern.

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