Deutsche Unternehmen haben am meisten in die USA geliefert

Die Unternehmen in Deutschland liefern besonders viele Waren in das Land USA. Wenn ein Land Waren in ein anderes Land liefert, nennt man das Exporte. Die deutschen Unternehmen haben im letzten Jahr soviel Waren in die USA geliefert wie in kein anderes Land.

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Autos von Mercedes-Benz stehen im Hafen von Bremerhaven. Sie sollen auf ein Schiff verladen werden.
Unternehmen aus Deutschland liefern viele Autos in andere Länder. Meistens werden sie mit einem Schiff dorthin transportiert. (dpa/Ingo Wagner)
10 Prozent von allen exportierten Waren sind in die USA gegangen – das ist der höchste Wert seit 20 Jahren. Einige Unternehmen exportieren sogar noch mehr Waren in die USA. Diese Unternehmen stellen zum Beispiel Tabletten, Autos und Maschinen her.
Für viele deutschen Unternehmen wird es jetzt schwieriger, Waren in die USA zu verkaufen. Die USA erheben hohe Zölle auf einige Waren. Zölle sind eine Art Steuer und machen die Waren teurer. Die Menschen in den USA müssen also mehr bezahlen für die Autos und Maschinen aus Deutschland.
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Wörterbuch

  • Deutschland

    Das Land Deutschland heißt offiziell: Bundesrepublik Deutschland. Deutschland besteht aus 16 Bundesländern. Es ist ein freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Deutschland hat ungefähr 83 Millionen Einwohner. Die Bundesrepublik Deutschland wurde am 23. Mai 1949 gegründet.

  • USA

    Die USA heißen auch „Vereinigte Staaten von Amerika“ oder kurz: Amerika. Das Land ist eines der mächtigsten der Welt. Die USA sind etwa 9,8 Millionen Quadrat-Kilometer groß. Sie sind der dritt-größte Staat der Erde. Zu den USA gehören 50 Bundes-Staaten.

  • Zoll / Zölle

    Ein Zoll ist eine Art Gebühr. Wenn man Waren aus dem Ausland kauft, kann es sein, dass man dafür Zoll bezahlen muss. Wenn die Zölle hoch sind, werden die Waren teurer. Regierungen können aus verschiedenen Gründen Zölle verlangen. Meistens geht es darum, die Unternehmen im eigenen Land vor Konkurrenz aus dem Ausland zu schützen.

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