Die Bundes-Kunst-Halle in Bonn und das Kunst-Museum in der Stadt Bern in der Schweiz machen Ausstellungen über Gurlitt.
Gurlitt hatte die Kunst-Werke von seinem Vater geerbt. Sein Vater war Kunst-Händler in der Nazi-Zeit. Die Nazis haben damals viele Kunst-Werke von Juden geraubt. Das nennt man Raub-Kunst.
Die Ausstellung in Bonn zeigt, wie die Nazis jüdischen Kunst-Händlern und Kunst-Sammlern die Bilder weggenommen haben.
Fach-Leute prüfen immer noch, ob in der Sammlung von Gurlitt auch Raub-Kunst ist. Ein paar geraubte Bilder haben sie schon gefunden. Sie wollen die Familien von den früheren Besitzern finden und die Bilder zurückgeben.
Cornelius Gurlitt war 2014 in der Stadt München gestorben. Vor seinem Tod hatte er die Kunst-Werke dem Kunst-Museum in der Stadt Bern geschenkt.