Ein Fischer-Boot ist vor der Küste von Griechenland gesunken. An Bord sollen mehr als 700 Migranten gewesen sein. Die griechische Küsten-Wache und andere Helfer konnten gut 100 Menschen retten. Bis Donnerstag haben sie etwa 80 Leichen aus dem Meer gezogen. Hunderte Menschen werden noch vermisst. Es besteht kaum noch Hoffnung, sie zu retten.
Überlebende haben gesagt: Es waren auch viele Kinder an Bord. Die Kinder waren alle im Innen-Raum von dem Boot. Das Boot ist nach Angaben der Behörden in wenigen Minuten gesunken. Es war auf dem Weg von dem afrikanischen Land Libyen nach Europa. Die geretteten Migranten kamen aus den Ländern Syrien, Pakistan und Ägypten.
Es war das schlimmste Schiffs-Unglück in Griechenland seit vielen Jahren. Die Regierung hat eine 3-tägige Staats-Trauer ausgerufen. Auch Papst Franziskus ist erschüttert. Die Vereinten Nationen haben gesagt: Das darf nicht passieren. Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen, brauchen sichere Wege.