Am Sonntag, 6. September, hat die PKK bei zwei Anschlägen im Osten von der Türkei mehr als 30 Soldaten und Polizisten getötet. Die türkische Armee hat daraufhin mit Flugzeugen Lager von der PKK im Nachbar-Land Irak bombardiert. Dabei sollen viele PKK-Kämpfer getötet worden sein. Türkische Soldaten haben auch die Grenze zum Irak überquert, um PKK-Kämpfer zu verfolgen.
Viele Türken sind wegen der Anschläge sehr wütend auf die PKK und die Kurden. In der türkischen Hauptstadt Ankara haben Menschen die Zentrale von der Kurden-Partei HDP angegriffen und dort Feuer gelegt. Der türkische Staats-Chef Erdogan hat gesagt: Die HDP steht auf der Seite von den kurdischen PKK-Terroristen.
In der Stadt Istanbul haben Anhänger von Erdogan auch das Büro von der Zeitung "Hürriyet" angegriffen. Die Zeitung hat die türkische Regierung im Konflikt mit den Kurden oft kritisiert.
Schon früher hat es viel Gewalt zwischen der türkischen Armee und der PKK gegeben. In den letzten Jahren war es aber viel friedlicher: Die Regierung und die Kurden haben über ein Ende von den Kämpfen gesprochen. Doch das liegt nun in weiter Ferne.
Die Europäische Union findet die Gewalt in der Türkei schlimm: Sie hat gesagt: Die Türkei und die Kurden müssen unbedingt wieder über einen Frieden verhandeln.