
Erwachsene, die nicht lesen und schreiben können, nennt man Analphabeten. Für diese Menschen soll es besondere Lern-Angebote geben. Die Bundesregierung will in den nächsten zehn Jahren dafür 180 Millionen Euro ausgeben.
Analphabeten haben im Alltag Probleme: Sie können zum Beispiel keine Verträge oder Fahr-Pläne lesen. Sie haben auch schlechtere Chancen im Beruf. Experten sagen: In Zukunft wird es für Analphabeten noch schwerer. Viele Berufe werden dann am Computer gemacht. Und dafür muss man lesen und schreiben können.