Die Bilder hat der Maler Rudolf von Alt gemalt. Er war einer von den Lieblings-Malern von Hitler. Die Nazis wollten, dass die Bilder in ihren Häusern hängen. Deswegen haben die Nazis den ehemaligen Besitzern viele von den Bildern weggenommen. Man nennt solche Bilder Raub-Kunst.
Nach dem Hitler-Regime hat das Museum die Bilder in einen Keller gestellt. Die Bilder sind schön. Aber die Chefs von dem Museum haben die Bilder nicht in einer Ausstellung gezeigt. Sie haben gedacht: Wir wissen nicht, wie wir eine gute Ausstellung machen können. Denn wir müssen auch die Geschichte von den Bildern erzählen.
Im Gang vor der Ausstellung haben die Organisatoren von dem Museum Tafeln aufgehängt. Auf den Tafeln steht die Geschichte von den Bildern. Das hat eine Gruppe von Wissenschaftlern gemacht: Sie haben die früheren Besitzer und die Geschichte von den Bildern zwei Jahre lang erforscht.
Die Besitzer von den Bildern haben die Bilder am Ende von der Nazi-Herrschaft gesucht. Aber viele konnten die Bilder nicht finden. Die Wissenschaftler haben bei ihrer Suche jetzt vier Besitzer gefunden. Für viele andere Bilder konnten sie die Besitzer aber nicht finden.