
Der Beauftragte heißt Jürgen Dusel. Er macht der Bundes-Regierung regelmäßig Vorschläge, wie man das Leben von Menschen mit Behinderung verbessern kann. Jetzt hat er wieder einen Bericht vorgelegt.
Dusel sagt: Vor allem für Menschen mit geistiger Behinderung ist es sehr schwierig, eine gut bezahlte Arbeit zu finden. Sie arbeiten oft in sogenannten Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Dort werden sie zwar gut betreut. Sie bekommen aber nur wenig Geld für ihre Arbeit.
Dusel hat auch gesagt: Es gibt viele Probleme, wenn Menschen mit Behinderung krank werden und zum Arzt müssen. Denn oft wissen die Leute in der Praxis nicht, wie sie mit Menschen mit geistiger Behinderung umgehen sollen. Oft verstehen sie sie nicht richtig. Darum werden Krankheiten manchmal nicht erkannt. Für die kranken Menschen kann das schlimme Folgen haben.
Dusel sagt darum: Es ist wichtig, dass Kinder mit und ohne Behinderungen auf die gleichen Schulen gehen. Dann lernen sie sich besser kennen und es gibt weniger Vorurteile. Dusel mag auch das Wort „Behinderung“ nicht. Er sagt lieber: „Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung“.