Für viele Menschen ist das ein Problem: Sie können nicht wie geplant mit dem Zug reisen. Sie können auch nicht mit der S-Bahn zur Arbeit oder zur Schule fahren. Die wenigen Züge sind außerdem sehr voll.
Auch viele Firmen ärgern sich. Denn auch die meisten Güter-Züge fahren in der Streik-Woche nicht. Deshalb können die Firmen ihre Waren nicht mit dem Zug transportieren. Die Firmen verlieren dadurch sehr viel Geld.
Die Lok-Führer streiken, weil sie von der Deutschen Bahn bessere Bedingungen für ihre Arbeit wollen. Sie wollen vor allem weniger Stunden in der Woche arbeiten. Sie wollen nur noch 35 Stunden arbeiten statt 38 Stunden. Aber sie wollen genauso viel Geld verdienen wie bisher. Die Bahn sagt: Das geht nicht. Die Lok-Führer haben darum schon im Januar gestreikt.
In Deutschland ist der Verkehrs-Minister für die Bahn zuständig. Der Verkehrs-Minister heißt Volker Wissing. Er sagt: Die Gewerkschaft von den Lok-Führern muss endlich mit der Bahn verhandeln. So lange und so häufige Streiks sind ein großes Problem für Deutschland. Die Gewerkschaft von den Lok-Führern sagt: Die Bahn ist schuld. Sie macht uns kein gutes Angebot.