
Der Euro-Tunnel liegt zwischen Frankreich und Groß-Britannien. Der Tunnel geht unter dem Meer durch. Das Meer heißt Ärmel-Kanal. In dem Tunnel fahren nur Züge. Auf vielen Zügen stehen Autos und Last-Wagen. Die Flüchtlinge warten in Calais. Sie versuchen, sich auf einem Zug oder auf einem Last-Wagen zu verstecken. Das ist verboten. Aber den Menschen ist das egal. Sie hoffen, dass sie niemand entdeckt. Die Flucht ist sehr gefährlich. Immer wieder sterben auch Menschen.
Manche Flüchtlinge haben viele Male versucht, nach Groß-Britannien zu kommen. Die meisten versuchen es in der Nacht. In manchen Nächten sind es mehr als 2.000 Menschen. Die Menschen kommen aus verschiedenen Ländern. Viele kommen aus Afrika, zum Beispiel aus den Ländern Eritrea, Äthiopien und Sudan. Andere kommen aus dem Land Afghanistan
Viele von den Flüchtlingen können ein wenig Englisch sprechen. Sie hoffen, dass sie in Groß-Britannien eine Arbeit finden. Und sie hoffen, dass sie dort Asyl bekommen und bleiben dürfen.
Die Firma vom Euro-Tunnel sagt: Es sind zu viele Flüchtlinge. Wir werden damit nicht fertig. Die Politiker von Frankreich und Groß-Britannien müssen etwas tun. Die britische Innen-Ministerin heißt Theresa May. Sie hat gesagt: Wir wollen die Sicherheit in dem Tunnel besser machen. Wir wollen verhindern, dass Menschen durch den Tunnel kommen.