
Die Forscher waren in einem Gebiet unterwegs, das Kyritz-Ruppiner Heide heißt. Dort haben sie ein besonderes Gerät für die Erkennung von den Fledermäusen benutzt. Damit können sie den Ultra-Schall von den Fledermäusen abhören. Menschen-Ohren können Ultra-Schall nicht hören. Deswegen ist das Gerät für die Forscher wichtig. Sie nennen es Bat-Coder. Das ist ein englisches Wort. Übersetzt könnte man Fledermaus-Versteher dazu sagen.
Die Forscher haben 6.000 Fledermaus-Rufe untersucht. Jetzt wissen sie: 9 verschiedene Fledermaus-Arten leben in der Kyritz-Ruppiner Heide. Sie fühlen sich dort sehr wohl, weil es viele Insekten gibt. Das ist nur selten in Deutschland der Fall. Einige von den Arten heißen Kleines Maus-Ohr, Kleiner Abend-Segler und Großer Abend-Segler.
Diese Untersuchung wollen die Forscher jetzt öfter machen. Sie wollen mehr über die Fledermäuse erfahren. Außerdem wollen sie herausfinden, wie man sie unterstützen kann. Insgesamt weiß man in Deutschland von 25 unterschiedlichen Fledermaus-Arten.