![Gregor Gysi (l, Die Linke), Rainer Brüderle (FDP, M) und Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) stehen vor dem TV-Dreikampf der Spitzenkandidaten ihrer Parteien am 02.09.2013 im Studio der ARD in Berlin. Foto: Hannibal/dpa Gregor Gysi (l, Die Linke), Rainer Brüderle (FDP, M) und Jürgen Trittin (Bündnis 90/Die Grünen) stehen vor dem TV-Dreikampf der Spitzenkandidaten ihrer Parteien am 02.09.2013 im Studio der ARD in Berlin. Foto: Hannibal/dpa](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_2/64/FILE_264dc4ce84cb6dd5cdc2a80f869e09d4/tvduelldreier-jpg-100-1920x1080.jpg)
Rainer Brüderle ist von der Partei FDP. Gregor Gysi ist von der Links-Partei. Jürgen Trittin ist von der Partei Die Grünen. Sie alle haben an der Fernseh-Diskussion teilgenommen. In der Diskussion wollten sie erklären, welche Politik sie nach der Bundestags-Wahl machen wollen. Damit wollten sie die Zuschauer überzeugen, ihre Partei bei der Bundestags-Wahl zu wählen.
Die 3 Politiker wurden von Journalisten befragt. Die Journalisten haben den Politikern Fragen zu wichtigen Themen gestellt. Zum Beispiel haben sie Fragen zum Mindest-Lohn und zur Steuer-Politik gestellt.
Die Links-Partei und die Partei Die Grünen wollen einen Mindest-Lohn einführen. Mindest-Lohn heißt, dass jeder Mensch, der arbeitet, einen bestimmten Geldbetrag als Lohn erhalten muss. Keiner darf weniger verdienen. Der Politiker von der Links-Partei, Gregor Gysi, sagte: die Menschen müssen von ihrer Arbeit leben können. Der Grünen-Politiker Trittin ist auch dafür. Trittin sagte: auch in anderen Ländern wie Großbritannien und den Niederlanden gibt es Mindest-Löhne. Die Partei FDP ist gegen einen Mindest-Lohn. Der FDP-Politiker Brüderle will nicht, dass die Regierung bestimmt, wie viel die Menschen verdienen sollen.
Die Links-Partei und die Partei Die Grünen wollen außerdem die Steuern erhöhen. Es sollen aber nur die Menschen mehr Steuern bezahlen, die sehr viel Geld verdienen. Die FDP ist gegen Steuer-Erhöhung. Sie glaubt: wenn die Steuern erhöht werden, dann gibt es weniger Arbeits-Plätze.
Die Fernseh-Diskussion haben rund 4 Millionen Menschen gesehen.