Menschen verbrauchen zu viel aus der Natur

Die Menschen in Deutschland verbrauchen sehr viele Dinge aus der Natur. Zum Beispiel: Holz, Wasser oder Fische. Jedes Jahr rechnen Forscher einen besonderen Tag aus: den Erd-Überlastungs-Tag. Ab diesem Tag haben die Menschen alles verbraucht, was auf der Erde nachwachsen kann.

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Ein Mann mit einer Motor-Säge fällt einen Baum.
Die Menschen fällen zu viele Bäume. So viele Bäume können nicht nachwachsen. (Henning Kaiser/dpa)
In Deutschland war dieser Tag schon am 4. Mai. Die Menschen fällen zum Beispiel zu viele Bäume. So viele Bäume können gar nicht mehr nachwachsen. Es wird also immer weniger Bäume geben. Und die Menschen fangen mehr Fische, als neue zur Welt kommen können. Die Natur kann sich also nicht mehr erholen.
Umwelt-Schützer sagen: Wenn alle Länder so mit der Erde umgehen wie Deutschland, brauchen wir 3 Erden. Nur dann könnten alle Menschen so weiterleben wie bisher. Aber: Wir haben nur eine Erde.
Umwelt-Schützer fordern deshalb immer wieder: Die Menschen müssen sich ändern. Vor allem in den reichen Ländern wie Deutschland. Sie sollten zum Beispiel weniger Tiere essen. Und sie sollten nicht so viel fliegen oder mit dem Auto fahren. Und es braucht eine Kreislauf-Wirtschaft. Das heißt: Dinge wie Plastik oder Holz oder Glas müssen immer wieder verwendet werden. Im Moment werden solche Dinge oft in den Müll geschmissen. Und dann werden sie verbrannt und sind weg.

Wörterbuch

  • Umwelt

    Umwelt bedeutet Natur. Zur Umwelt gehören Wälder und Flüsse, Pflanzen und Tiere. Auch die Luft gehört zur Umwelt. Die Menschen brauchen die Umwelt zum Leben. Umwelt-Schutz bedeutet, die Natur möglichst wenig zu verschmutzen und sie nicht zu zerstören. Viele Dinge verschmutzen die Umwelt, zum Beispiel Autos, Fabriken, Heizungen und Müll.

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