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Entlassung bei der FIFA

Der Fußball-Welt-Verband FIFA hat seinen General-Sekretär entlassen. Er heißt Jérôme Valcke. Gegen ihn wird im Bestechungs-Skandal ermittelt.

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Valcke schaut bei einer Presse-Konferenz ins Publikum, vor ihm liegt ein Fußball.
Der entlassene FIFA-General-Sekretär Valcke (AFP/Sebastien Bozon)
Am 13. Januar hat die FIFA entschieden: Jérôme Valcke darf jetzt endgültig nicht mehr für die FIFA arbeiten. Im letzten Herbst hatte die FIFA Valcke erstmal suspendiert. Das heißt: Er hat nicht mehr gearbeitet, aber er hat noch Geld bekommen. Damit ist jetzt Schluss.
Jérôme Valcke kommt aus dem Land Frankreich. Valcke hat eng mit dem FIFA-Präsidenten Sepp Blatter zusammengearbeitet. Ermittler werfen den beiden Männern Korruption vor. Korruption bedeutet: Geld anzunehmen, das einem nicht zusteht. Man sagt dazu auch Bestechungs-Geld. Valcke soll auch beim Verkauf von Fußball-Tickets mitverdient haben.
Jérôme Valcke selbst sagt: Ich habe nichts falsch gemacht. Ich habe viel Gutes für den Fußball getan.

Wörterbuch

  • FIFA

    Die FIFA ist der internationale Verein für den Fußball. Man kann auch Welt-Fußball-Verband dazu sagen. Die Zentrale von der FIFA ist in der Stadt Zürich in dem Land Schweiz. Die FIFA organisiert die Welt-Meisterschaften im Fußball. Sie entscheidet auch, in welchen Fernseh-Sendern die Welt-Meisterschaft zu sehen ist. Die FIFA verdient durch die WM und durch Werbung viel Geld.

  • Bestechung

    Bestechung bedeutet: Jemand gibt einem Politiker oder einer Politikerin Geld. Der Politiker oder die Politikerin macht dafür etwas, was der Geld-Geber will. Ein anderes Wort dafür ist Korruption. Auch bei Beamten gibt es Bestechung. Bestechung ist verboten. In vielen Ländern ist sie trotzdem sehr verbreitet.

  • Korruption

    Korruption ist ein anderes Wort für Bestechung. Bestechung bedeutet, dass ein Politiker oder ein Beamter Geld nimmt, das ihm nicht zusteht. Dann macht der Politiker oder die Politikerin Dinge, die der Geld-Geber gut findet. Viele Länder haben Probleme mit Korruption.

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