Das neue Gebets-Haus bekommt einen englischen Namen: "House of One". Das bedeutet: Haus des Einen. Christen, Juden und Muslime haben nämlich eins gemeinsam: Sie glauben, dass es nur einen Gott gibt.
Die Bundes-Regierung hat jetzt entschieden: Für das Gebets-Haus gibt es 2,2 Millionen Euro. Die Stadt Berlin gibt 1,2 Millionen Euro dazu. Etwas mehr als eine Million Euro sind schon durch Spenden zusammengekommen. Das reicht aber noch nicht: Insgesamt soll das Haus 43 Millionen Euro kosten.
Die Idee für das Gebets-Haus hatte ein Verein. Wenn das Geld reicht, will der Verein in 2 Jahren mit dem Bau beginnen. Das Gebets-Haus soll mitten in Berlin entstehen: Auf der Museums-Insel in dem Fluss Spree.
In dem Haus sollen die Gläubigen nicht nur beten. Sie sollen auch Räume dafür bekommen, ihre Religion zu lehren. Und in der Mitte gibt es einen großen, gemeinsamen Bereich. Dort könnten sich Christen, Juden und Muslime treffen.