Ehren-Amt auch für Menschen mit Behinderung

Menschen mit Behinderung können auch Ehren-Ämter machen. Darauf macht ein Verein aufmerksam. Ein Ehren-Amt ist eine Aufgabe, die man freiwillig macht. Man bekommt meistens kein Geld dafür. Ein Ehren-Amt ist zum Beispiel, wenn man im Tier-Heim hilft. Oder wenn man etwas für einen Verein macht.

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Eine Frau mit dunkler Brille benutzt ein Handy.
Auch Seh-Behinderte können ein Ehren-Amt machen. Sie können zum Beispiel für einen Verein telefonieren. (IMAGO / ITAR-TASS / IMAGO / Sergei Bobylev)
Die Chefin von dem Verein "Gemeinsam leben und lernen in Europa" heißt Perdita Wingerter. Sie sagt: Viele Vereine denken: Menschen mit Behinderung können nicht mithelfen. Sie sagt auch: Eltern trauen ihren Kindern mit Behinderung manchmal zu wenig zu. Perdita Wingerter findet: Das ist falsch. In ihrem Verein ist zum Beispiel ein blinder Mensch. Er telefoniert für den Verein. Wingerter sagt: Das kann er ohne Probleme machen.
Wingerter sagt auch: Es wird zu wenig über Ehren-Ämter für Menschen mit Behinderung gesprochen. Und sie sagt: Menschen mit Behinderung interessieren sich für viele Sachen. Und viele Menschen mit Behinderung können viel.
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Wörterbuch

  • Behinderung

    Wenn ein Mensch eine Behinderung hat, ist etwas an ihm anders als bei den meisten anderen Menschen. Durch eine Behinderung wird manches im Leben schwieriger. Es gibt ganz unterschiedliche Behinderungen. Sie können alle Körper-Teile betreffen. Oder das Denken oder Fühlen.

  • Verein

    Ein Verein ist ein Zusammen-Schluss von Menschen. Diese Menschen haben ein gemeinsames Ziel. Sie wollen zum Beispiel zusammen Sport oder Musik machen. Dafür haben sie einen Sport-Verein oder einen Musik-Verein gegründet. Es gibt auch Natur-Schutz-Vereine und Selbst-Hilfe-Vereine. In Deutschland gibt es eine Liste mit allen Vereinen.

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