Neues zu Doping in der DDR

Wissenschaftler haben etwas Neues zum Doping im Sport herausgefunden. Es geht um junge Sportler in der DDR. Die Wissenschaftler sagen: Trainer und Ärzte haben an den jungen Sportlern neue Doping-Mittel getestet.

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Medaillen, ein Pokal und verschiedene Pillen liegen auf einer Oberfläche.
Wissenschaftler sagen: In der DDR wurden neue Doping-Mittel an jungen Sportlern getestet. (IMAGO / Pond5 Images / IMAGO / xafrica_imagesx)
Die Wissenschaftler haben viele Akten aus Gerichts-Prozessen zu Doping in der DDR untersucht. Sie sagen: Alle verantwortlichen Personen haben gewusst, dass sie mit der Gesundheit und dem Leben von Menschen spielen.
Die Wissenschaftler sagen auch: Für die Tests wurden Sportler ausgewählt, die nicht die Besten waren. Die DDR wollte den Besten nicht schaden. Sie sollten zum Beispiel zu den Olympischen Spielen fahren.

Wörterbuch

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

  • DDR

    Bis zum Jahr 1990 war Deutschland in 2 Länder geteilt. Der Osten von Deutschland hieß DDR. Der Westen hieß BRD. Am 3. Oktober 1990 haben sich die BRD und die DDR zusammengeschlossen. Seitdem gibt es die DDR nicht mehr. DDR war die Abkürzung für Deutsche Demokratische Republik.

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