Kritik an Doping-Sperre für Sinner

Jannik Sinner ist ein Tennis-Spieler aus dem Land Italien. Er ist auf Platz 1 von der Welt-Rang-Liste. Nun gibt es eine Doping-Sperre gegen ihn. Manche finden: Die Sperre ist zu kurz.

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Jannik Sinner in einem Tennis-Spiel
Es gibt Kritik an der kurzen Doping-Sperre für Jannik Sinner. (Lukas Coch / AAP / dpa / Lukas Coch)
Die Welt-Anti-Doping-Agentur hat über die Sperre entschieden. Sie hat entschieden: Jannik Sinner darf für 3 Monate nicht mehr bei Tennis-Turnieren spielen. Die Anti-Doping-Agentur sagt: Sinner hat nicht wirklich Doping gemacht. Sondern es war ein Versehen.
Ein Test hatte im letzten Jahr ergeben: Sinner hat ein verbotenes Doping-Mittel im Blut. Er sagt: Das Mittel war in einer Creme. Ein Betreuer hat die Creme bei mir benutzt. Sinner sagt auch: Ich wusste nicht, dass in der Creme das verbotene Mittel ist.
Weil die Sperre nur 3 Monate lang ist, verpasst Sinner keine wichtigen Tennis-Turniere. Zum Beispiel das Turnier French Open in Paris. Das finden andere Tennis-Spieler schlecht. Der deutsche Tennis-Spieler Alexander Zverev sagt: Die Sperre ist seltsam. Der Spieler Novak Djokovic aus dem Land Serbien meint: Die Sperre ist so kurz, weil Sinner auf Platz 1 von der Rang-Liste ist.
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Wörterbuch

  • Italien

    Italien ist ein Land in Europa. In Italien leben etwas mehr als 60 Millionen Menschen. Die meisten von ihnen sprechen Italienisch. Die Haupt-Stadt von Italien heißt Rom. Italien gehört wie Deutschland zur EU, also zur Europäischen Union.

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

  • Welt-Anti-Doping-Agentur

    Die Welt-Anti-Doping-Agentur bekämpft Doping im Sport. Sie beschließt zum Beispiel, welche Medikamente Sportlerinnen und Sportler vor einem Wettkampf nehmen dürfen und welche nicht. Die Welt-Anti-Doping-Agentur wird auch WADA genannt.

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