Die Behörden in Deutschland sagen: Ein 20 Jahre alter Mann hat die Tat begangen. Er hat zugegeben: Ich habe die privaten Daten ohne Erlaubnis gestohlen und dann veröffentlicht. Und: Ich habe das gemacht, weil ich mich über die Menschen geärgert habe. Er fand manche Sachen nicht gut, die die Politiker gesagt haben.
Der Hacker konnte die Daten ganz einfach bekommen. Er hat es zum Beispiel ausgenutzt, dass Menschen einfache Passwörter verwendet haben. Oder die Menschen haben ihre E-Mails nicht gut geschützt. Der 20-Jährige hat Telefon-Nummern, Adressen, Rechnungen, Fotos und Konto-Auszüge veröffentlicht. Das sind sehr private Informationen.
In der Politik gibt es jetzt eine Diskussion über die Sicherheit von Daten. Die Regierung sagt: Wir wollen mehr tun für Daten-Sicherheit. Politiker von der Opposition meinen: Die Behörden arbeiten schlecht. Sie haben lange Zeit überhaupt nichts mitbekommen von dem Daten-Klau. Sie finden: Das Bundes-Amt für Sicherheit in der Informations-Technik macht die Arbeit nicht gut.
Verbraucher-Schützer sagen: Jeder Bürger muss mehr tun für den Daten-Schutz. Zum Beispiel darf das Passwort nicht zu einfach sein. Und man soll nicht das selbe Passwort für verschiedene Sachen benutzen.