Wie kam es zu der EU?

Der Anfang von der Europäischen Union war nach dem 2. Welt-Krieg. Sechs Länder in Europa haben sich zusammengetan. Deutschland, Frankreich und Italien waren dabei. Belgien, die Niederlande und Luxemburg waren auch dabei. Die Länder wollten zusammen arbeiten, damit es nicht wieder Krieg gibt.

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11.06.2018, Nordrhein-Westfalen, Bottrop: Bergleute stehen auf der Zeche Prosper Haniel im Förderkorb. Das Bergwerk Prosper Haniel ist das letzte aktive Steinkohle Bergwerk im Ruhrgebiet. Ende 2018 schließt die Ruhrkohle AG (RAG) das Bergwerk.
Die Zusammenarbeit beim Kohle-Bergbau und bei der Stahl-Produktion stand am Anfang der Europäischen Union. (dpa / picture alliance / Oliver Berg)
Damals haben die Länder sich noch nicht EU genannt. Die Länder haben erstmal beschlossen, nur ein paar Sachen zusammen zu machen. Das waren die Kohle-Industrie und die Stahl-Herstellung. Kohle und Stahl waren früher wichtig für Kriege. Kohle und Stahl waren wichtig für Kanonen und für Panzer. Die Länder haben gesagt: Wir arbeiten jetzt bei Kohle und Stahl zusammen. Dann kann keiner mehr alleine Kanonen und Panzer gegen ein anderes Land bauen.
Die Länder haben auch gesagt: Wenn wir zusammen arbeiten, dann wird das Leben einfacher für unsere Menschen. Sie haben auch gesagt: Wenn wir zusammenarbeiten, dann geht es uns allen besser.
Hier finden Sie diesen Text in englischer Sprache.