Der Wahl-O-Mat ist wieder da

Viele Menschen in Deutschland wissen noch nicht, wen sie bei der Bundestags-Wahl wählen sollen. Deshalb gibt es den Wahl-O-Mat. Er soll dabei helfen, sich zu entscheiden.

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Zwei junge Leute stehen vor einen Bildschirm mit der Aufschrift "Du hast die Wahl!"
Der Wahl-O-Mat der Bundes-Zentrale für politische Bildung zur Bundestgaswahl ist heute (30.08.2017) online gegangen (dpa/ Peter Kneffel)
Seit dem 30. August ist der Wahl-O-Mat wieder im Internet. Es soll Unentschlossenen helfen. Sie können ihre Ansichten mit den Ansichten von insgesamt 32 Parteien vergleichen. Am Ende erfährt man, mit welchen Parteien es die größten Übereinstimmungen gibt. Themen bei dem Wahl-O-Mat sind zum Beispiel die Flüchtlings-Politik, Waffen-Exporte und erneuerbare Energien.
Den Wahl-O-Mat hat die Bundes-Zentrale für politische Bildung eingerichtet. Der Chef von der Bundes-Zentrale heißt Thomas Krüger. Er hat im Deutschlandfunk gesagt. Der Wahl-O-Mat ist zu einem "demokratischen Volks-Sport" geworden. Bei der Bundestags-Wahl 2013 haben 13 Millionen Menschen den Wahl-O-Mat genutzt. Dadurch sind mehr Menschen zur Wahl gegangen.
Derzeit sind im Bundestag die Parteien CDU, CSU, SPD, Grüne und Linke. Sie sind mit dem Wahl-O-Mat zufrieden. Politiker der Parteien haben festgestellt, dass ihre Zustimmung mit ihrer eigenen Partei bei mindestens 97 Prozent liegt.

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  • Wahl-O-Mat

    Den Wahl-O-Mat der Bundes-Zentrale für politische Bildung gibt es seit dem Jahr 2002. Er wird bei Wahlen zum Europäischen Parlament, bei Landtags-Wahlen und Bundestags-Wahlen eingesetzt. Der Wahl-O-Mat ist eine Seite im Internet. Man kann dort Thesen beantworten. Als Ergebnis wird angezeigt, mit welcher Partei man die größten Übereinstimmungen hat.

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