Das Wort Cyber-Mobbing ist englisch. Es bedeutet: Jemanden im Internet beleidigen oder belästigen - zum Beispiel auf WhatsApp, Tiktok oder Instagram. Die Studie hat mehr als 4.000 Schülerinnen und Schüler gefragt, ob ihnen so etwas passiert ist.
Jeder 5. Schüler hat gesagt: Ich wurde schon mal beleidigt oder gedemütigt. Einige Jugendliche sagen: Jemand hat von mir peinliche Bilder und Videos verbreitet. Oft werden auch Gerüchte und Lügen verbreitet.
Den Opfern von Cyber-Mobbing geht es oft richtig schlecht. Sie wissen nicht, wie sie sich wehren sollen oder wer ihnen helfen kann. Manche denken sogar darüber nach, sich das Leben zu nehmen.
Die Autoren von der Studie sagen: Wir müssen viel mehr tun gegen Cyber-Mobbing. Es muss ein eigenes Gesetz geben. Und in der Schule müssen Lehrerinnen und Lehrer darüber sprechen. Sie sagen auch: Es muss noch mehr Beratungs-Angebote für Eltern und Kinder geben.
Opfer von Cyber-Mobbing können sich Hilfe suchen: In der Familie, bei Freunden oder bei Beratungs-Stellen - zum Beispiel hier.