Commerzbank entlässt 9.600 Angestellte

In der Commerzbank soll jeder fünfte Arbeits-Platz wegfallen. Der Chef von der Commerzbank, Martin Zielke, will 9.600 Stellen streichen.

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Der Eingang einer Commerzbank in Frankfurt.
Die Commerzbank will viele Stellen streichen. (imago / Eibner)
Die Commerzbank ist die zweit-größte Bank in Deutschland. 45.000 Menschen arbeiten in der Bank.
Zielke sagte auch, dass die Bank in Zukunft nicht mehr so stark im Investment-Banking arbeiten will. Beim Investment-Banking verkauft die Bank Aktien. Außerdem kümmert sich die Bank darum, wenn eine Firma an die Börse gehen will.
Die Bank will sich in Zukunft mehr um einfache Kunden und kleinere Firmen kümmern.
Im Jahr 2008 hatte die Bank viele Schulden. Die Bundes-Regierung hat der Commerzbank sehr viel Geld geliehen. 9.000 Mitarbeiter haben damals schon ihre Arbeit bei der Commerzbank verloren.

Wörterbuch

  • Aktie

    Eine Aktie ist ein Papier, das man kaufen kann. Auf dem Papier steht, dass einem ein Teil von einer Firma gehört. Ein anderes Wort für Aktie ist Anteils-Schein. Wenn die Firma Geld verdient, bekommt jeder Aktien-Besitzer einen Teil davon ab. Und oft können die Aktien-Besitzer auch mitbestimmen, was die Firma tun soll.

  • Börse

    Eine Börse ist ein Markt für Aktien: Man kann dort Aktien kaufen oder verkaufen. Eine Aktie ist ein Papier. Wer eine Aktie hat, dem gehört ein Teil von einer Firma. Die Preise für Aktien verändern sich ständig. Wenn viele Leute Aktien von einer Firma kaufen wollen, werden sie teurer. Wenn viele Leute die Aktien loswerden wollen, werden sie billiger. Die größte Börse in Deutschland ist in der Stadt Frankfurt am Main.

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