Weniger Wett-Kampf bei den Bundes-Jugend-Spielen

Das Bundes-Ministerium für Familie ändert die Bundes-Jugend-Spiele. Es geht um Grund-Schulen. Dort sollen die Spiele keine Wett-Kämpfe mehr sein.

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Kinder rennen auf einer Lauf-Bahn.
Bundes-Jugend-Spiele an einer Grund-Schule (imago / JOKER )
Die Änderung bedeutet: Es geht nicht mehr nur darum: Wer ist am schnellsten? Und wer kann am weitesten werfen? Sondern es geht vor allem darum, dass alle sich bewegen und dabei Spaß haben.
Viele finden das gut. Sport-Verbände meinen: Kinder, die nicht so sportlich sind, fanden die Bundes-Jugend-Spiele schlimm. Sie haben sich geschämt, wenn sie schlechter waren als andere. Die Verbände meinen: Wenn es nicht mehr nur ums Gewinnen geht, haben die Kinder mehr Spaß an Sport. Vielleicht machen sie dann auch mehr Sport.
Es gibt aber auch Kritik. Zum Beispiel von Lehrer-Verbänden und von der Berliner Bildungs-Senatorin. Sie finden: Es ist wichtig, dass Kinder sich vergleichen. Dafür sind Wett-Kämpfe gut. Und sie sagen: Auch Kinder müssen lernen, dass Leistung wichtig ist.

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  • Ministerium

    Ein Ministerium ist ein Teil von einer Regierung. Der Chef von einem Ministerium ist ein Minister oder eine Ministerin. In dem Ministerium arbeiten aber noch viele andere Mitarbeiter. Die meisten von ihnen sind Beamte. Sie schreiben zum Beispiel neue Gesetze.

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