Durch das Bürger-Geld sollen arbeitslose Menschen mehr Geld bekommen. Statt 449 Euro sollen alleinstehende Menschen 502 Euro im Monat bekommen. Außerdem sollen die Regeln für Arbeitslose nicht mehr so streng sein. Sie sollen nicht mehr bestraft werden, wenn sie sich keinen Job suchen.
CDU und CSU meinen: Die Regeln von dem Bürger-Geld sind zu locker. Arbeitslose Menschen müssen sich einen Job suchen. Durch die lockeren Regeln fehlt dazu das Interesse. In der Abstimmung im Bundes-Rat haben die von CDU und CSU regierten Länder also gesagt: Wir stimmen gegen das Bürger-Geld. Es muss erst Änderungen an dem Vorschlag geben. Viele andere Parteien und Sozial-Verbände kritisieren, dass CDU und CSU das Bürger-Geld verhindern. Sie sagen: Das Bürger-Geld ist ein guter Vorschlag. Hartz 4 ist nicht gerecht. Es muss eine neue Lösung für Arbeitslose geben.
Damit der Streit aufhört, soll jetzt ein Vermittlungs-Ausschuss helfen. Zu einem Vermittlungs-Ausschuss gehören Bundes-Tags-Abgeordnete und Bundes-Rats-Mitglieder. Sie schlagen Lösungen für den Streit vor. Der Vermittlungs-Ausschuss soll nächste Woche tagen.