Viele Erwachsene bewegen sich zu wenig

Jeder dritte Erwachsene auf der Welt bewegt sich zu wenig. Das sagt die Welt-Gesundheits-Organisation WHO. Die WHO macht sich deshalb Sorgen. Denn wer sich zu wenig bewegt, wird eher krank.

26.06.2024

Eine Frau und ein Mann sitzen auf einem Sofa.
Viele Erwachsene sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig. (pexels I Antoni Shkraba)
Zum Beispiel gibt es ein höheres Risiko, einen Herz-Infarkt oder einen Schlaganfall zu bekommen. Auch Krebs und Demenz kommen häufiger vor. Demenz ist eine Krankheit, bei der Teile vom Gehirn nicht mehr richtig funktionieren. Menschen mit Demenz werden vergesslich. Sie verlernen auch oft, wie man geht oder isst.
Die WHO sagt: Erwachsene sollten sich in der Woche 150 Minuten lang mäßig bewegen. Mäßig bewegen heißt: Man schwitzt nur leicht. Es reichen auch 75 Minuten intensive Bewegung. Intensive Bewegung heißt: Man schwitzt stark und atmet schnell.
Frauen bewegen sich im Durchschnitt weniger als Männer. Außerdem bewegen sich Menschen über 60 Jahre weniger als jüngere Menschen.

Wörterbuch

  • Welt-Gesundheits-Organisation

    In der Welt-Gesundheits-Organisation sind fast alle Länder der Welt Mitglied. Die Abkürzung ist WHO, nach dem englischen Namen "World Health Organization". Die WHO hat die Aufgabe, weltweit Krankheiten zu bekämpfen und die Gesundheit zu verbessern. Die WHO arbeitet eng mit den Vereinten Nationen zusammen. Die Vereinten Nationen werden auch UNO genannt.

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