Beim Stier-Kampf stehen sich in einer Arena ein Mensch und ein Stier gegenüber. Den Kämpfer nennt man Torero. Am Ende ersticht er den Stier. Manchmal werden die Toreros dabei verletzt. In seltenen Fällen sterben sie auch.
Der Präsident von Kolumbien heißt Gustavo Petro. Er hat jetzt gesagt: Das Töten von Tieren zur Unterhaltung kann keine Kultur sein. Er hat darum ein Gesetz unterschrieben. Das Gesetz verbietet den Stier-Kampf in Kolumbien. Für die Toreros soll es Hilfe geben, damit sie einen anderen Beruf lernen können.
Damit gibt es jetzt noch 7 Ländern, in denen Stier-Kampf erlaubt ist. Diese Länder sind Spanien, Portugal, Frankreich, Ecuador, Mexiko, Peru und Venezuela.