Bahn-Streik

Mitarbeiter von der Deutschen Bahn haben am 10. Dezember gestreikt: Viele Züge und S-Bahnen in Deutschland sind nicht gefahren.

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Im Bahnhof von Nürnberg warten viele Menschen auf ihren Zug.
Im Bahnhof von Nürnberg warten viele Menschen auf ihren Zug. (dpa /Martin Schutt)
Der Warn-Streik hat zwar nur einige Stunden gedauert. Aber die Züge hatten den ganzen Tag Verspätungen. Viele Menschen haben in den Bahnhöfen gewartet.
Die Gewerkschaft EVG hat den Streik organisiert. Sie fordert mehr Geld für die Mitarbeiter von der Bahn. Die Gewerkschaft droht: Wenn die Bahn-Chefs kein besseres Angebot machen, wird wieder gestreikt. Auch die Gewerkschaft von den Lok-Führern will mehr Geld für die Mitarbeiter.

Wörterbuch

  • Streik

    Ein Streik ist ein Protest von Arbeitern oder Angestellten. Streiken bedeutet, aus Protest nicht zu arbeiten. Die Arbeiter oder Angestellten zeigen damit, dass sie nicht zufrieden sind. Sie wollen zum Beispiel mehr Geld oder andere Arbeits-Zeiten durchsetzen. Für Streiks gibt es Regeln. Diese Regeln nennt man Streik-Recht. Gewerkschaften organisieren den Streik.

  • Gewerkschaft

    Eine Gewerkschaft ist ein Verein für Arbeiter und Arbeiterinnen oder Angestellte. Die Gewerkschaft setzt sich zum Beispiel dafür ein, dass die Angestellten mehr Geld bekommen. In Deutschland gibt es viele Gewerkschaften für verschiedene Berufe: Es gibt zum Beispiel Gewerkschaften für Lehrer oder Gewerkschaften für Polizisten. Die meisten deutschen Gewerkschaften gehören zum DGB. Das ist der Deutsche Gewerkschafts-Bund.

  • Deutsche Bahn

    Die Deutsche Bahn ist das größte deutsche Verkehrs-Unternehmen. In Deutschland hat sie fast 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Deutsche Bahn ist ein bundes-eigenes Unternehmen. Das heißt: Sie gehört dem Staat. Außerdem gibt es in Deutschland auch private Bahn-Unternehmen.

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