Aus für Opel

Die Auto-Fabrik von Opel in der Stadt Bochum macht zu. Das haben die Chefs von Opel entschieden. Viele Opel-Arbeiter müssen sich dann eine neue Arbeit suchen.

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Zafiras vor dem Opel-Werk in Bochum (Bild: Andreas Kolbe/DLF)
Zafiras vor dem Opel-Werk in Bochum (Bild: Andreas Kolbe/DLF) (Andreas Kolbe/DLF)
Die Firma Opel will sparen. Die Chefs von Opel haben schon lange überlegt, ob sie die Fabrik in Bochum schließen sollen. Jetzt ist es entschieden: Im Dezember 2014 ist Schluss.
In der Opel-Fabrik in Bochum arbeiten über 3.000 Menschen. Sie bauen unter anderem das große Familien-Auto "Zafira". Wenn die Fabrik geschlossen wird, sollen in Bochum noch ungefähr 400 Menschen weiter für Opel arbeiten. Sie arbeiten in einem Waren-Lager. Das Lager soll weiter bestehen.
Die Firma und der Betriebsrat hatten zuletzt noch verhandelt. Die Firma hatte vorgeschlagen, die Fabrik erst zwei Jahre später zu schließen. Aber die Arbeiter hätten in dieser Zeit weniger Geld bekommen. Das wollte der Betriebsrat nicht.




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  • Betriebs-Rat

    Viele Firmen haben einen Betriebs-Rat. Im Betriebs-Rat sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie vertreten die Interessen von allen Beschäftigten in der Firma. Der Betriebs-Rat verhandelt mit den Chefs von der Firma. Zum Beispiel über bessere Arbeits-Bedingungen. Wenn eine Firma mindestens 5 Mitarbeiter hat, dürfen sie einen Betriebs-Rat wählen. Die Chefs dürfen das nicht verhindern.

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