Artenschutz-Konferenz in Bangkok

In der thailändischen Hauptstadt Bangkok beraten Experten über den Artenschutz. Sie beraten darüber, wie man Tiere und Pflanzen besser schützen kann.

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Nashorn am Dienstag (29.06.2010) während einer Safari  im Pilanesberg National Park in der Nähe der südafrikanischen Stadt Sun City. Foto: Marcus Brandt dpa
Das Nashorn ist eine vom Aussterben bedrohte Tierart (Bild: Marcus Brandt / dpa) (Marcus Brandt dpa)
Wie können Tiere und Pflanzen vor dem Aussterben geschützt werden? Darüber beraten Experten aus vielen verschiedenen Ländern auf der Artenschutz-Konferenz in Bangkok. Bangkok ist die Hauptstadt von Thailand. Die Experten kommen aus 178 Ländern. Die Konferenz endet am 14. März.
Politiker aus verschiedenen Ländern fordern zum Beispiel, dass es strengere Gesetze geben soll. Dabei geht es unter anderem um Eisbären, Haie, Elefanten, Nashörner, Tiger und Wale. Die USA haben sich zum Beispiel dafür eingesetzt, dass das Fell von Eisbären nicht mehr verkauft werden darf. Diesen Vorschlag haben aber viele andere Länder abgelehnt. Deshalb dürfen Felle von Eisbären weiter verkauft werden. Deutschland will unter anderem Haie stärker schützen. Haie werden oft gejagt und getötet, weil sie in manchen Ländern gerne gegessen werden.
Die Artenschutz-Konferenz findet alle 3 Jahre statt. Vor 40 Jahren haben Politiker aus vielen verschiedenen Ländern ein Abkommen unterschrieben. Mit dem Abkommen regeln sie den Verkauf von Tieren und Pflanzen. Außerdem sollen mit dem Abkommen Tiere und Pflanzen geschützt werden.

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    Der Präsident in den USA hat viel Macht. Er ist Staats-Oberhaupt und Regierungs-Chef der größten Wirtschafts-Macht. Und er ist Oberbefehls-Haber einer der stärksten Armeen der Welt. Der Präsident wird alle vier Jahre gewählt.

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