Der Geheim-Dienst heißt NSA. Das ist Englisch und bedeutet: Nationale Sicherheits-Agentur. Vor etwas mehr als einem Jahr hat Edward Snowden Geheimnisse über die NSA verraten.
Dadurch ist vielen Menschen klar geworden: Der Geheim-Dienst aus Amerika überwacht heimlich Menschen welt-weit. Die Spione wissen zum Beispiel, wann Menschen telefonieren und mit wem. Sie lesen auch E-Mails aus der ganzen Welt. Die Geschichte hat viele Leute aufgeregt, auch in Deutschland.
Weil er die Geheimnisse verraten hat, bekommt Edward Snowden jetzt den Alternativen Nobel-Preis. Die Jury für den Preis findet: Edward Snowden war sehr mutig.
Snowden teilt sich den Preis mit einem Journalisten. Er heißt Alan Rusbridger. Er ist der Chef-Redakteur von der britischen Zeitung "The Guardian". Die Zeitung hat damals als erste über die Überwachung berichtet.
Es gibt noch mehr Preis-Träger. Eine Anwältin aus dem Land Pakistan bekommt auch den Alternativen Nobel-Preis. Und ein Mann aus dem Land Sri Lanka bekommt auch den Preis. Er setzt sich für Menschen-Rechte ein. Außerdem geht der Preis an einen Umwelt-Schützer aus dem Land USA.
Mehr über Edward Snowden lesen Sie in diesen Beiträgen:
Geheim-Dienst liest mit
(Nachrichtenleicht, Nachrichten, 15.06.2013)
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Spioniert Großbritannien in Deutschland?
(Nachrichtenleicht, Nachrichten, 09.11.2013)
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Neuer Streit über Spionage
(Nachrichtenleicht, Nachrichten, 31.05.2014)
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