
Der Preis heißt "Alternativer Nobel-Preis". Dieses Jahr haben drei Menschen ihn bekommen. Yetnebersh Nigussie ist selbst blind. Sie kämpft in Äthiopien für die Inklusion - also dafür, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Rechte haben wie alle Menschen und auch überall mitmachen dürfen.
Die Journalistin Khadija Ismayilova bekommt den Preis auch. Sie kommt aus dem Land Aserbaidschan und hat Artikel über Korruption geschrieben. Deshalb war sie schon im Gefängnis. Außerdem bekommt Colin Gonsalves aus Indien den Preis. Er ist auch ein Anwalt und verteidigt die Rechte von besonders armen Leuten.
Den Alternativen Nobel-Preis gibt es seit 1980. Der Name erinnert an die Nobel-Preise, der Preis ist aber unabhängig davon. Den Preis bekommen Leute und Organisationen, die nach Lösungen für die größten Probleme in aller Welt suchen.