
1905 haben 13,6 Millionen Menschen in Ost-Deutschland gelebt. In West-Deutschland leben heute mehr als 68 Millionen Menschen. Am Anfang vom 20. Jahrhundert waren es nur 32,6 Millionen.
Die Studie ist von dem ifo-Institut. Der Autor heißt Felix Rösel. Er sagt: Die Einwohner-Zahlen von den beiden Landes-Teilen gehen weiter auseinander.
Die Gründe: Zwischen den Jahren 1949 und 1961 sind viele Menschen aus Ost-Deutschland geflohen. Damals hieß Ost-Deutschland DDR. In den 1960er und 1970er Jahren sind keine Gast-Arbeiter nach Ost-Deutschland gekommen. Und nach der Wieder-Vereinigung sind viele Menschen in den Westen umgezogen.
Rösel sagt: Man muss den ländlichen Raum fördern. Das hält die Menschen davon ab woanders hinzugehen.