
Zu dem Experten-Rat gehören Mitarbeiter von Banken und von Geschäften. Auch Verbraucher-Schützer sind dabei.
Die Idee von dem Rat geht so: Beim Einkaufen könnten wir aufrunden oder abrunden. Konkret heißt das: Statt 4,98 Euro bezahlt man 5 Euro. Statt 5,02 Euro bezahlt man 5 Euro. Dann bräuchten wir keine 1-Cent und 2-Cent-Münzen mehr.
Der Experten-Rat sagt: Einkaufen wird dadurch auch nicht teurer. Denn am Ende gleichen sich die Preise aus. Die Experten fordern: Das Bundes-Finanz-Ministerium soll sich für die Regeln einsetzen.
Viele Länder mit dem Euro haben schon ähnliche Regeln. Sie geben keine neuen 1- und 2-Cent-Münzen mehr heraus. Kunden dürfen aber weiter damit bezahlen. So funktioniert es in Finnland, in den Niederlanden, der Slowakei, Irland, Italien, Belgien und Estland.