Besonders betroffen waren die Bundes-Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Flüsse und Bäche traten über die Ufer und Tal-Sperren liefen über. Im Rheinland und in der Eifel standen ganze Land-Striche unter Wasser. Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Hubschrauber und Boote waren im Einsatz, um Menschen in Sicherheit zu bringen. Im Einsatz war auch die Bundeswehr.
Allein am Donnerstag, den 15. Juli, wurden mehr als 40 Tote gemeldet. Im Land-Kreis Ahrweiler starben 18 Menschen. Der Ort Schuld wurde vom Hoch-Wasser verwüstet. 6 Häuser wurden von den Wasser-Massen komplett weggerissen. Zahlreiche Häuser stürzten ein. Rund 50 Menschen wurden noch vermisst. Im Kreis Euskirchen kamen 15 Menschen ums Leben. Bei Rettungs-Einsätzen starben auch 2 Feuerwehr-Männer.
Bundes-Präsident Frank-Walter Steinmeier war bestürzt über die vielen Opfer. Auch Bundes-Kanzlerin Merkel äußerte sich erschüttert. Die betroffenen Bundes-Länder versprachen rasche Hilfe.
Bundes-Umwelt-Ministerin Schulze sagt: Der Klima-Wandel ist in Deutschland angekommen. Deutschland muss sich künftig noch besser auf Extrem-Wetter einstellen. Experten sagen: Zu viele Flächen sind mit Beton versiegelt. Deshalb staut sich das Wasser schnell.