![Die Menschen stehen vor einer kleinen, eingestürzten Hütte im Gebirge. Die Menschen stehen vor einer kleinen, eingestürzten Hütte im Gebirge.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_d/50/FILE_d50b6d2253557acf0247995df6345d12/erdbeben-000-par8314926-jpg-100-1920x1080.jpg)
Das Erd-Beben war am 26. Oktober. Es war im Gebirge Hindukusch. Das liegt an der Grenze zwischen den Ländern Afghanistan und Pakistan.
Bisher haben die Überlebenden über 400 Tote gefunden. Aber sie glauben: Unter den Trümmern liegen bestimmt noch mehr Tote.
Viele Häuser sind eingestürzt. In den Bergen ist es kalt. An manchen Stellen liegt schon Schnee. Oder es regnet. Viele Menschen haben jetzt kein Zuhause mehr. Sie brauchen dringend Hilfe.
Helfer versuchen, den Menschen Essen und Decken zu bringen. Aber das ist nicht einfach. In der Gegend ist schon seit langer Zeit Bürger-Krieg. Verschiedene Gruppen kämpfen gegen die Regierungen von Afghanistan und Pakistan. Die größte Gruppe sind die Taliban. Sie kontrollieren viele Straßen.
Eine Taliban-Gruppe hat jetzt gesagt: Wegen dem Erd-Beben machen wir eine Pause. Wir kämpfen nicht weiter, damit die Menschen Hilfe bekommen können.