Der Anschlag war am Montag, 20. 7. Ein Mann hat sich in der Stadt Suruc in die Luft gesprengt. Suruc liegt an der Grenze zu dem Land Syrien. Dort gibt es einen Bürger-Krieg. In Suruc haben sich Jugendliche aus der Türkei und aus Syrien getroffen. Sie wollten die syrische Stadt Kobane wieder aufbauen.
Die türkischen Behörden sagen: Der Attentäter war ein Türke. Er ist aber letztes Jahr nach Syrien gereist. Er war ein Mitglied der Terror-Organisation IS.
In der Stadt Kobane in Syrien kämpfen Kurden gegen den IS. Die Kurden in der Türkei fühlen sich von der Regierung unterdrückt. Nach dem Anschlag sind viele Menschen auf die Straße gegangen. Sie haben gegen die türkische Regierung protestiert. Sie glauben: Die Regierung von der Türkei macht nicht genug gegen den IS.